5 gründe, warum viele nicht gerne malen – und was beim lösungsorientierten malen anders ist
Vielleicht hast du auch schon einmal gedacht: „Malen ist nichts für mich“ oder „Ich kann das nicht.“
Du bist damit nicht allein. Viele Menschen haben Hemmungen, zum Pinsel – oder in meinem Fall: zu Farbe – zu greifen.
Ich möchte dir fünf häufige Gründe zeigen, warum das so ist – und wie lösungsorientiertes Malen dabei helfen kann, diese Blockaden zu lösen.
1. Angst, etwas falsch zu machen oder nicht gut genug zu sein
Viele Menschen haben beim Malen Angst, Fehler zu machen oder dass ihr Bild nicht „schön genug“ wird.
Beim lösungsorientierten Malen geht es jedoch nicht um Kunst oder Perfektion.
Du malst mit der ungeübten Hand – meistens mit den Fingern. Das hilft, deine inneren Kritiker leise werden zu lassen. Es darf unperfekt und ganz deins sein.
2. Zweifel an der eigenen Kreativität
Ein weitverbreiteter Gedanke: „Ich bin einfach nicht kreativ.“
Doch Kreativität hat nichts mit Talent zu tun – sondern mit dem Mut, dich auszudrücken.
Ich leite dich ganz behutsam an. Du brauchst keine Ideen mitzubringen. Ich schlage dir einfache Formen vor, zum Beispiel eine geometrische Form (Kreis, Quadrat oder ein Dreieck) oder etwas anderes Einfaches wie einen Knopf oder Keks. Du wirst überrascht sein, wie leicht es plötzlich geht.
3. Unbehagen, sich beim Malen zu zeigen
Dieser Punkt hat mich selbst lange davon abgehalten zu malen – und ich habe ihn früher sogar in meiner ersten Fassung dieses Artikels weggelassen. Warum?
Weil ich genau weiß, wie es sich anfühlt, wenn beim Malen Wut oder Frust auftauchen, weil das Bild nicht so wird, wie man es sich vorgestellt hat. Das war der Grund, warum ich selbst nicht gemalt habe.
Doch beim lösungsorientierten Malen geht es nicht darum, ein „schönes Bild“ zu schaffen.
Es geht darum, ein einfaches und ruhiges Bild zu malen. Und auftauchende Gefühle wie Wut oder Traurigkeit bekommen Raum – meist als einfache geometrische Form auf einem separaten Blatt.
Und das Erstaunliche ist: Durch das Malen lösen sich diese Gefühle sanft auf.
4. „Ich habe keine Zeit“ – oder keine Motivation
Auch das kenne ich gut. Malen schien mir lange nicht wichtig genug. Doch seit ich das lösungsorientierte Malen kennengelernt habe, hat sich das verändert.
Weil es mir nicht nur hilft, zur Ruhe zu kommen – sondern auch, um Themen zu bearbeiten und zu transformieren.
Manchmal braucht es nur wenige Minuten, um ein wichtiges Gefühl sichtbar zu machen – und das verändert alles.
5. Frühere Frustrationen mit dem Malen
Viele Menschen tragen alte Erfahrungen mit sich: Vielleicht wurdest du in der Schule für dein Bild ausgelacht. Oder du hast das Gefühl mitgenommen, „es nicht zu können“.
Auch das kenne ich.
Heute habe ich in meiner Wohnung eine Wand voller Bilder aus dem lösungsorientierten Malen. Jedes einzelne erinnert mich an ein Thema, das ich für mich gelöst habe.
Diese Bilder sind für mich wie kleine Kraftquellen – voller positiver Energie.
Was du tun kannst, wenn du dich vom Malen fernhältst
Vielleicht spürst du beim Lesen: Da ist etwas in mir, das möchte doch malen. Aber es gibt noch Widerstand.
Das ist okay. Du musst nichts „überwinden“. Du darfst einfach neugierig sein.
Wenn du magst, begleite ich dich ein Stück auf deinem Weg:
In einem kostenlosen Kennenlerngespräch schauen wir gemeinsam, was dich blockiert – und ich unterstütze dich mit energetischen Methoden dabei, deine „Mal-Ängste“ zu verringern.
In einem zweiten Schritt kannst du – wenn du möchtest – deine eigenen heilsamen Bilder entstehen lassen.