Das Malen hilft bei konkreten Ängsten wie z.B.:

• Entscheidungsängste:
  “Ich kann mich nicht entscheiden.”,“Ich liebe zwei Männer (zwei Frauen) und kann mich nicht entscheiden”. Du steckst fest zwischen zwei Möglichkeiten und hast Angst, dich „falsch“ zu entscheiden? Durch das Malen innerer Anteile (z. B. in Form von Selbstportraits) gewinnst du Klarheit und neue Handlungsfreiheit.

• Ängste rund um Gesundheit, Schwangerschaft oder medizinische Eingriffe:
  OP, Narkose, Geburt, Krankheiten – durch das Malen kannst du innerlich Sicherheit aufbauen und neue Perspektiven gewinnen.

• Beziehungsängste:
  Angst vor Nähe, Angst Gefühle zu zeigen, Angst vor Ablehnung, Angst allein zu sein – Malen macht innere Muster sichtbar und schafft Raum für Veränderung.

• Existenzielle Ängste (Altern, Sterben, Tod):
  In Kombination mit Energiearbeit können sich diese tiefen Ängste spürbar lösen oder mildern.

• Spezifische Ängste:
  Angst vor dem Autofahren, Dunkelheit, Gewitter, Hunden, Wasser u. v. m. – durch das Malen eines neutralen Bildes lernst du, dich sicherer zu fühlen und deinen Handlungsspielraum zu erweitern.

Wenn dein Thema nicht dabei ist – melde dich trotzdem gerne bei mir.

Wenn du deckende Farben (Acrylfarben, Gouache oder Tempera Farben hast und etwas dickeres A3-Papier, reicht das aus.

Zusätzlich benötigst du kleine Gefäße um Farben zu mischen, eventuell eine Schere, Kleber und einen Haarfön.

Wenn du keine Farben hast, empfehle ich dir folgendes “Starterset” von der Firma Gerstaecker, bestehend aus: 4 Gouache-Farben a 500 ml in gelb, rot, blau und schwarz, Deckweiß 250 ml), Malblock A3 20 Blatt 200 g/qm und einem Pinsel. Kosten incl. Versand in Deutschland ca. 39 Euro.

Wenn du nicht mit den Fingern oder einem Pinsel malen möchtest, kannst du auch mit Caran d´Ache NEOCOLOR II Stiften malen. Zusätzliche benötigst du dann auch Deckweiß.

Wenn du Fragen dazu hast, melden dich gerne bei mir.

Oft ist es so, dass du bereits nach der ersten Sitzung eine Reduzierung der Belastung spürst.

Es hängt davon ab, wie viele schwierige Erfahrungen oder Traumata mit der jeweiligen Angst gekoppelt sind. Die meisten Malenden mit Prüfungsangst konnten mit zwei Sitzungen ihre Prüfungsangst soweit reduzieren, dass sie die Prüfung geschafft haben.

Es kann sein, dass die Belastung nach ein paar Tagen etwas höher wird, als direkt nach der Sitzung. Und dann auf diesem Wert stabil bleibt.

Dass die Belastung auf den Ausgangswert zurück geht ist nicht ausgeschlossen aber eher die Ausnahme.

https://lom-international.org/fileadmin/user_upload/pdf/LOM_Forschung.pdf

Kannst du dir vorstellen, eine geometrische Form (Kreis, Quadrat oder Dreieck) zu malen, oder einen Luftballon?

Das reicht schon aus. Es geht nicht darum etwas Besonderes zu malen, sondern darum, etwas Ruhiges und Einfaches zu malen.

Beim Malen mit den Fingern ist es einfacher für dich Emotionen zu spüren, die mit deinem Thema verbunden sind. Diese Emotionen können dann auf einem separaten Blatt mit einer Metapher abgeholt werden. Dieser Prozess ist sehr hilfreich und erlaubt es dir, dein Thema umfassend zu bearbeiten.  

Beim Malen mit Caran d´Ache NEOCOLOR II Stiften, brichst du dir ein Stück von den Stiften ab und malst so möglichst nah am Blatt. Dabei ist etwas mehr Distanz zwischen den Fingern und dem Blatt und damit auch zu den verbundenen Emotionen

Ich empfehle dir, dich mindestens 3 Wochen vor deiner Prüfung zu melden, um Zeit für zwei Sitzungen zu haben.

Je früher du dich meldest, desto sicherer wirst du dich im Umgang mit deiner Prüfungssituation fühlen.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Begleitung nicht.

Wenn du eine private Zusatzversicherung hast, die Leistungen für Heilpraktiker-Psychotherapie und GeBüH 19 Psychotherapie beinhaltet, kannst du meine Rechnung bei deiner Versicherung einreichen.

Nein. Mit der Buchung einer Sitzung bekommst du einen link zugeschickt, über den du der Sitzung beitreten kannst.

• Klärung des Anliegens und die Erfassung der Belastung

• Wahl der Bildmetapher oder Auswahl des gesehenen Bildes

• Malen der Metapher oder Malen des gesehenen Bildes

• Erfassung der Belastung

• Eventuell überarbeiten des Bildes, wenn die Belastung noch nicht im unteren Bereich ist

Nein, die Bilder werden nicht gedeutet.

Nein. Menschen mit schweren Angststörungen oder mit Angst bei schwerer Depression begleite ich nicht.