malen wirkt bei Angst

für Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene

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Lösungsorientiertes Malen – was bringt es dir?

  • Durch das Malen tritt das belastende Gefühl in den Hintergrund – ein ruhigeres, klareres Bild rückt in den Vordergrund.

  • Negative Glaubenssätze wie („Ich bin ohnmächtig“, „Ich bin nicht gut genug“) werden durch positive Glaubenssätze („Ich bin handlungsfähig“, „Ich bin gut genug“) ersetzt – neue Sichtweisen werden möglich.

  • Wenn du ein Bild für deine Angst malst, gestaltest du deine eigene Lösung – mit den Händen, in deinem Tempo.

  • Und du hast etwas in der Hand, das dich erinnern und stärken kann – wann immer du es brauchst.

wie man lösungsorientiert malt

Beim lösungsorientierten Malen entsteht das Bild mit der ungeübten Hand – meist mit den Fingern. Langsam und spürend. Auf diese Weise können Gefühle, die mit dem Thema zusammenhängen, auftauchen.

In der Sitzung stelle ich Fragen wie:
„Wenn die Traurigkeit eine geometrische Form hätte – wäre sie ein Kreis, ein Quadrat oder ein Dreieck? Und welche Farbe hätte sie?“

Wichtig dabei ist:
Es geht nicht darum, Gefühle auszudrücken oder zu verstärken, sondern darum, ein neues Bild zu gestalten, das beruhigend wirkt und das belastende Gefühl entkoppelt. So kann sich innerlich etwas verändern.

Klare Regeln unterstützen die Wirksamkeit:

  • Es werden deckende Farben verwendet.

  • Das Bild wird vollständig ausgemalt.

  • Es soll der Realität entsprechen und „heil“ sein: Eine Banane soll wie eine Banane aussehen – ohne braune Flecken oder Schäden.

  • Die Darstellung bleibt einfach und klar.

Durch diese Regeln entsteht ein neuer, stabiler Eindruck, der beruhigt und Veränderung ermöglicht.

Wenn das belastende Gefühl noch spürbar ist, schauen wir gemeinsam, ob das Bild verändert werden kann – bis sich Erleichterung zeigt.

Die Bilder werden nicht interpretiert.
Was zählt, ist das Gefühl beim Betrachten – nicht, was jemand „darin sehen“ könnte.

So läuft eine Sitzung ab:

  1. Wir klären gemeinsam dein Anliegen und das belastende Gefühl.

  2. Entweder malst du ein gesehenes Bild oder eine Metapher – das kann sein eine geometrische Form, ein Ball, ein Knopf oder ähnliches.

  3. Du malst dieses Bild mit der ungeübten Hand.

  4. Wir prüfen, ob das Gefühl sich verändert hat – und du überarbeitest gegebenenfalls das Bild.

Neugierig geworden?

Auf meinem Blog findest du:

Wenn du neugierig bist, lade ich dich herzlich ein, es selbst auszuprobieren – für mehr Leichtigkeit und neue Perspektiven.