Da, wo Angst leiser wird

… und Farben zeigen, was Worte nicht können.

Manchmal braucht es keine langen Erklärungen, sondern nur einen geschützten Raum, in dem etwas entstehen darf.
Ich glaube an die Weisheit des Körpers, an die Sprache der Bilder – und an das Wissen, das unterhalb des Denkens liegt.

Ich bin ein Mensch, der tief fühlt.
Der oft zögert, bevor er spricht.
Und doch Worte liebt – die aus der Stille kommen.

Ich habe gelernt, dass es viele Wege gibt, sich selbst zu begegnen.
Für mich waren es viele verschiedene Methoden, offene Fragen, innere Bilder, Farbe und Stille.
Ich habe sie studiert – und immer wieder losgelassen.
Denn am Ende zählt nicht die Methode, sondern der Moment, in dem wir einander wirklich begegnen.

In meiner Arbeit sehe ich mich als Raumhalterin und Begleiterin.
Nicht als Heilerin, nicht als Lehrerin.
Für dich. Für das, was sich zeigt.
Für das, was gerade bereit ist, gesehen zu werden.

Mein Weg

Angst ist ein Gefühl, das ich sehr gut kenne.
Schon als Kind gab es Situationen, die mich wie unsichtbare Mauern stoppten – ein kleiner Lebensmittelladen, den ich lange nicht betreten konnte, oder der Blackout in meiner mündlichen Abiturprüfung.
Auch später blieb die Angst meine Begleiterin – mal leise, mal überwältigend. Schritt für Schritt habe ich gelernt:
Ich muss nicht alles allein schaffen, und ich kann mit allem umgehen, was mir begegnet.

Diese Erfahrung prägt meine Arbeit bis heute.
Sie gibt mir Geduld, Verständnis und die Überzeugung, dass Veränderung möglich ist – manchmal leise, manchmal überraschend schnell.

Meine Arbeitsweise

Ich nutze Werkzeuge aus der lösungsorientierter Maltherapie (LOM®), dem Yager Code, energetischen Methoden und weiteren Ansätzen.

Manchmal ist es ein Gespräch, manchmal ein Bild, manchmal ein kleiner kreativer Impuls, der Türen öffnet.

Mit Erwachsenen arbeite ich oft an Themen wie Ängsten, belastenden Erinnerungen oder inneren Blockaden.
Mit Kindern geht es oft um Schulangst, Selbstvertrauen oder den Umgang mit starken Gefühlen – immer spielerisch, bildhaft und in ihrem Tempo.

Warum Malen eine besondere Rolle spielt

Das lösungsorientierte Malen hat mir selbst geholfen, einen langjährigen inneren Knoten zu lösen. Ein einfaches rotes Dreieck für meine Angst hat in zwei Sitzungen etwas verändert, das sich zuvor unlösbar anfühlte.
Seitdem weiß ich: Wenn wir etwas sichtbar machen, können wir es auch verwandeln.

Ich freue mich, dir oder deinem Kind Raum zu geben, um die eigenen Bilder, Farben und Lösungen zu finden – Bilder, die bleiben und stärken.

Gabriele 

Im Übergang

Was du auf meiner website liest, ist ein früherer Ausdruck von mir,
sichtbar wie ein Spinnennetz im Morgenlicht.
Doch wie bei jedem natürlichen Gewebe: Es bleibt lebendig, es wandelt sich.
Die neue Form ist unterwegs – ich kann sie schon fühlen.
Bis dahin: Betrachte dieses Feld als Einladung, nicht als abschließende Form
Gabriele