Wenn das sich vergleichen plötzlich aufhört
Ich bin kein Vergleich.
Kein Maßband.
Keine Linie im Sand.
Ich bin die Spur im Wasser,
die sich nur zeigt,
wenn ich gehe.
Ich bin der Ton,
der nur erklingt,
wenn ich atme.
Was durch mich wirkt,
hat keinen Namen –
aber eine Signatur.
Ich brauche kein „besser“
und kein „mehr“.
Ich bin das Jetzt,
das sich selbst genügt.
Und wenn du mich findest –
dann nicht,
weil ich auffalle.
Sondern weil
ich nicht verschwinde.