Selbstbegegnung aus der Stille

 

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Präsenz – der stille Raum, in dem du dir selbst begegnest

Es gibt einen Raum in dir, der nicht lösen will, nicht verstehen muss, nichts verbessern will.
Einen Raum, der einfach da ist.
Wach. Still. Gegenwärtig.

Und genau dieser Raum ist es, den ich dir zur Verfügung stelle.
Nicht als Technik. Nicht als Methode.
Sondern als etwas, das sich entfaltet, wenn wir nichts mehr müssen.

Warum ich keine Methode benutze

Ich habe vieles gelernt, vieles erfahren, vieles wieder losgelassen.
Was geblieben ist, ist die Erfahrung: Je stiller ich werde, desto klarer wird der Raum.
Je weniger ich will, desto mehr geschieht.

Präsenz ist für mich kein Zustand, den man erreichen muss.
Es ist die Einladung, alles da sein zu lassen – auch das, was man am liebsten loswerden würde.

In dieser Offenheit beginnt etwas Eigenes zu schwingen.
Nicht, weil ich etwas tue.
Sondern weil du dich selbst wieder spürst.

Was in der Präsenz geschieht – und was nicht

Vielleicht kennst du das Bild: Es ist, als würden wir innerlich an einer Wunde kratzen.
Immer wieder, immer noch.
Mit Gedanken, mit Erwartungen, mit der Sehnsucht, dass endlich etwas anders wird.

In der Präsenz hört dieses Kratzen auf.
Nicht weil wir uns zwingen – sondern weil wir zum ersten Mal nichts tun.
Nichts wollen.
Nur da sind.

Dann beginnt etwas Tieferes, sich zu zeigen:
Ein Zittern. Ein Impuls. Ein Atemzug. Vielleicht Tränen. Vielleicht nur Stille.
Vielleicht einfach: du.

Was nicht geschieht: Ich analysiere dich nicht.
Ich gebe dir keine Technik.
Ich will nichts von dir.

Für wen dieser Raum ist

Für dich, wenn du schon viele Wege gegangen bist.
Wenn du nicht mehr suchst, sondern bereit bist zu lauschen.
Wenn du eine Sehnsucht trägst, die keine Worte braucht.
Wenn du eine Frage hast, die nicht beantwortet, sondern verwandelt werden will.

Für dich, wenn du dich nach einem Raum sehnst, der dich nicht fordert, sondern hält.

Worte, die diesen Raum berühren

"Ich bin so leer, dass du dich selbst spüren kannst.
So urteilsfrei, dass alles da sein darf.
So wach, dass nichts mehr gemacht werden muss."